Wer kennt sie nicht, die typischen, roten Londoner Doppeldeckerbusse? Aber die Zeit ist nicht stehen geblieben, sie haben sich im Laufe der Zeit deutlich verändert, und das neueste Modell kommt dem ganz alten in gewisser Hinsicht wieder näher.
Das ist er hier nun also, der Doppeldeckerbus der neuen Generation. Mit seinen runden Formen ähnelt er einem typischen modernen Automodell, und wie bei den alten Londoner Bussen kann man auch wieder hinten über eine Heckplattform einsteigen.
Ich finde das Design zwar interessant, aber als ich beim ersten Mal damit gefahren bin, waren mir die Sitzlehnen zu niedrig, und ich fand sie weniger bequem als beim Vorgängermodell, das zugegebenermaßen langweiliger aussieht.
Diese „normalen“ Busse sind im Moment auch immer noch am häufigsten auf den Straßen zu sehen. Beim nächsten Mal in einem neuen Modell habe ich dann aber doch bequem gesessen. Entweder sind die Busse nicht alle gleich oder es gibt jeweils unterschiedlich Sitze in einem Bus. Das muss ich noch mal herausfinden.
In meiner Anfangszeit in London war ich auf das alte Routemaster-Modell angewiesen – sonst fuhr in meiner Gegend nichts, kein modernerer Bus und auch keine U-Bahn.
Auch wenn der Bus noch so toll aussieht – das war manchmal nervig und unbequem, vor allem zur Rush Hour. Man merkt dem antiken Bus an, dass er zu einer Zeit gebaut wurde, als die Menschen kleiner waren als heute, und für Kinderwagen und Rollstühle ist er schlecht geeignet.
Er fährt jetzt nur noch auf wenigen Linien. Manchmal kommen die alten Busse heute auch bei Hochzeiten zum Einsatz, und wer ein bisschen Nostalgie möchte, kann Linien finden, auf denen er weiterhin fährt. Hier gibt’s mehr Infos zum Thema.
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