Vielen Dank an Frank vom Blog Finde dich selbst und an Mel von Kistengrün dafür, dass ihr mich beide unabhängig voneinander für „Liebster Award“ nominiert habt!
Und so funktioniert das mit dem Award:
Blogger stellen sich gegenseitig jeweils 11 Fragen und nominieren wiederum andere Blogger. Das Hauptziel besteht darin, weitere Blogs zu empfehlen und sich untereinander zu vernetzen.
Hier beantworte ich die Fragen von Frank:
1. Was hat dich dazu bewogen, mit dem Bloggen anzufangen?
Ich schreibe schon seit ewigen Zeiten sehr gerne und ausgiebig Tagebuch und Bloggen hat eine gewisse Ähnlichkeit damit, nur dass es öffentlich passiert. Außerdem lebe ich ja in einer Stadt, die für viele ein beliebtes Reiseziel ist – man könnte also fast sagen, ich habe einen Reiseblog, ohne dass ich dafür reisen muss – perfekt für mich 🙂
2. Wie findest du deine Themen für die Artikel?
Indem ich in vor Ort bin und mir hier Anregungen hole.
3. Was ist deine größte Leidenschaft? Wofür brennst du?
Meine größte Leidenschaft ist es, von Leuten mit unterschiedlichem Hintergrund zu lernen, von Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen und mit den verschiedensten Lebensarten.
4. Welches ist dein Lieblingslied und warum?
Ein Lieblingslied habe ich nicht, aber eine Lieblingsband, die finnische Symphonic Metal Band Nightwish – da kommt eine Menge Energie mit viel Gefühl zusammen. Unten habe ich einen Link zu einem meiner Lieblings-Songs in diesen Beitrag reinkopiert, das Instrumentalstück „Last of the Wilds“, bei dem der Engländer Troy Donockley eine größere Rolle spielt als sonst. Er spielt nicht nur Flöte, sondern auch die Uillean Pipes, das ist ein irischer Dudelsack, der im Gegensatz zum schottischen einen weicheren Klang hat. Wer mehr von der Band hören möchte, wird auf YouTube fündig. Mir gefällt übrigens auch deren niederländische Sängerin Floor Jansen ausgesprochen gut.
5. Wovor hast du am meisten Angst?
Ich muss zusehen, dass ich immer genug Geld verdiene, um in einer teuren Stadt wie London auch auf die Dauer wohnen zu können. Das ist auch der Grund, warum ich bis jetzt noch nicht so regelmäßig gebloggt habe, wie es mir lieb gewesen wäre, aber das wird sich ändern 🙂
6. Welche Person würdest du gerne mal kennenlernen? (Egal ob tot oder noch am Leben!)
Mark Twain. Der konnte ja sogar Deutsch, hatte Humor, und das Buch Die schreckliche deutsche Sprache ist auch von ihm.
7. Erfüllt dich deine Arbeit?
Es kommt darauf an, was ich gerade mache. Wenn ich zum Beispiel anderen Leuten etwas von dem weitergeben kann, was ich selber im Laufe der Zeit gelernt habe, dann definitiv ja. Übersetzungen habe ich allerdings früher schon mal deutlich lieber gemacht als heute. Die Honorare gehen tendenziell runter, und für die Arbeit steht meistens immer weniger Zeit zur Verfügung, so etwas ist dann natürlich alles andere als erfüllend.
8. Wer oder was inspiriert dich?
Die Stadt, in der ich lebe, und zwar jeden Tag aufs Neue.
9. Wie beendest du deinen Tag?
Das ist sehr unterschiedlich. Wenn ich bis spät abends arbeite, dann eher ruhig, aber wenn ich die Zeit dazu habe, gehe ich auch zum Beispiel mal gerne in einen tollen Pub.
10. Was ist deine Meinung zu sozialen Netzen?
Für mich persönlich hält sich meine Begeisterung darüber bis jetzt noch in Grenzen, vor allem finde ich sie wegen der zwei Sprachen und unterschiedlichen Themen, mit denen ich unterwegs bin, meistens nicht wirklich effektiv. Ich arbeite noch an einer Lösung und könnte mir auf die Dauer einen YouTube Channel mit englischen und deutschen Beiträgen und Untertiteln vorstellen, weil ich früher ja schon viel mit Filmuntertiteln gearbeitet habe.
11. Hast du Angst vor dem Tod?
Eher nicht, obwohl ich natürlich nicht weiß, wie ich mich tatsächlich fühlen werde, wenn es wirklich soweit ist, aber ich habe mittlerweile so viele interessante spirituelle Erlebnisse gehabt, dass ich davon überzeugt bin, dass danach noch etwas Gutes kommt.
Und hier sind meine Antworten auf die Fragen von Mel:
1. Warum bloggst du über das Thema, über das du bloggst?
Das liegt deshalb nahe, weil ich schon so lange in London lebe und die Stadt und vieles, was damit zusammenhängt, gut kenne.
2. Verrate drei Tipps für Neulinge auf deinem Gebiet
1. London ist viel grüner, als die meisten ahnen, und es lohnt sich gerade jetzt im Sommer, auch mal weniger offensichtliche Gegenden wie Hampstead Heath zu besuchen.
2. Es gibt ja eine Menge englische Ausdrücke in der deutschen Sprache, aber das heißt nicht, dass sie auch immer dasselbe bedeuten wie im Original, ich denke da vor allem an so absurde Beispiele wie Public Viewing.
3. Die tollen historischen Pubs in London sind schon etwas ganz Besonderes. Hier schreibe ich über einen ganz speziellen.
3. Welchen Blogpost sollte jeder gelesen haben?
Gute Ausländer – schlechte Ausländer.
4. Was machst du, wenn du nicht bloggst?
Im Moment verbringe ich viel Zeit damit, für neue Projekte zu recherchieren und sie umzusetzen, und wenn ich die Zeit dazu habe und es nicht gerade regnet, zieht es mich raus in die Natur vor meiner Haustür.
5. Bist du ein Planer oder eher der spontane Typ?
Hm, ich würde mal sagen, das ist unterschiedlich. Vor neuen Vorhaben plane ich schon ausgiebig, was ich wie machen will, aber dann wird es im Detail auch schon mal spontan, weil sich manches anders entpuppt als gedacht.
6. Grün oder Blau?
Blau war mal meine Lieblingsfarbe, das hat sich allerdings geändert, mittlerweile liebe ich es bunt und mag auch Grün sehr, vor allem deshalb, weil ich naturliebend bin.
7. Was ist deine Lieblingspflanze?
Ich liebe Erdbeeren.
8. Was machst du, wenn es regnet?
Wenn ich nicht gerade arbeite, halte ich mich gerne an den verschiedensten Orten in London auf, daran besteht hier ja kein Mangel und die Mischung macht’s.
9. Beschreibe den Ausblick von deinem Lieblingsplatz.
Oben auf dem Hügel von „Partliament Hill“ in Hampstead Heath mit Blick auf die Stadt.
10. Denkst du an Bremen, fällt dir das spontan ein:
Auf dem Bremer Flughafen lande ich meistens, wenn ich Deutschland besuche, und ich würde gerne mal wieder an der Weser in der Sonne sitzen!
11. (D)Ein Traum
Eine eigene Wohnung in London zu besitzen.
So, das war’s von mir, ich selber nominiere:
Anna von weltkehrt für ihren großen Mut, über ihre psychische Erkrankung zu schreiben und
Renate von Tanz ins Vergessen für ihren tollen emotionalen Ansatz auf ihrem Alzheimerblog.
Und meine Fragen sind:
1. Warum bloggst du?
2. Was gefällt dir am besten am Bloggen?
3. Was ist deine größte Leidenschaft?
4. Was ist deine größte Stärke?
5. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, was würdest du dann am liebsten tun?
6. Wo möchtest du am liebsten leben?
7. Warum?
8. Wohin möchtest du am liebsten mal reisen?
9. Warum?
10. Was ist das Beste, das dir jemals passiert ist?
11. Gibt es etwas, das du deinen Leserinnen und Lesern sonst noch gerne sagen möchtest?
Und hier sind noch mal die Richtlinien für die Teilnahme:
- Danke der Person, die dich für den Liebsten Award nominiert hat und verlinke den Blog dieser Person in deinem Beitrag.
- Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.
- Nominiere weitere Blogger für den Liebsten Award. Es gibt im Netz unterschiedliche Meinungen dazu, wie viele weitere Blogger nominiert werden sollten. Ich bin dafür, das total offen zu lassen, denn es soll ja nicht ausarten wie bei Kettenbriefen, wo es irgendwann stressig wird, überhaupt neue Leute zu finden, deshalb habe ich hier erst mal nur zwei Bloggerinnen nominiert, ich hatte noch mehr gefragt, die sich allerdings bisher noch nicht gemeldet haben und die ich ggf. noch nachnominiere. Ich bin übrigens nicht böse, wenn sich jemand nicht beteiligen möchte.
- Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
- Schreibe diese Regeln in deinen Artikel zum Liebster Award, damit die Nominierten wissen, was sie tun müssen.
- Informiere deine nominierten Blogger über die Nominierung und deinen Artikel.